SIOEN Softshelljacke Belarto
- Ausführung: Antistatikbekleidung , Hitzeschutzbekleidung , Multinormbekleidung , Schweißerbekleidung
- Marke: SIOEN
- Material: Mischgewebe, hoher Polyesteranteil
- Materialfunktionen: antistatisch , flammhemmend
- Norm: EN 13034 (Tip 6) , EN 14058 , EN 1149 , EN ISO 11611 , EN ISO 11612 , EN ISO 14116
- Schutzeigenschaften: Chemikalienschutz: Typ 6, begrenzt sprühdicht , Hitze- und Flammschutz beschichtet
- Marke: SIOEN
- Ausführung: Antistatikbekleidung, Hitzeschutzbekleidung, Multinormbekleidung, Schweißerbekleidung
- Material: Mischgewebe, hoher Polyesteranteil
- Materialfunktionen: antistatisch, flammhemmend
- Norm: EN 13034 | Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien - Chemikalienschutzkleidung mit eingeschränkter Schutzleistung (Typ 6), EN 14058 | Schutzkleidung - Kleidungsstücke zum Schutz gegen kühle Umgebungen, EN 1149 | Schutzkleidung - Elektrostatische Eigenschaften, EN ISO 11611 | Schutzkleidung für das Schweißen und verwandte Verfahren, EN ISO 11612 | Schutzkleidung - Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen, EN ISO 14116 | Schutzkleidung - Schutz gegen Flammen
- Schutzeigenschaften: Chemikalienschutz: Typ 6, begrenzt sprühdicht, Hitze- und Flammschutz beschichtet
Art.-Nr.: SI-0162S, EAN: 5414718244970, Einheit: Stück
Produktbeschreibung für SIOEN Softshelljacke Belarto
Flammenhemmende und antistatische Softshelljacke mit abnehmbaren Ärmeln • hochstehender Kragen • Reißverschluss unter Klettbandpatte • 1 eingesetzte Brusttasche mit Reißverschluss • 2 eingesetzte Taschen mit Reißverschluss • abnehmbare Ärmel • Ärmelverengung mittels Klettband • flammenhemmende Reflexstreifen (25mm) • Rückenlänge 75 cm (L) • 1 Innentasche
Material: 3-Lagen Softshell: Polyester-Gewebe + atmungsaktive FR PU-Beschichtung + inhärent FR Fleece + AST; ± 350 g/m²
Normen
zertifiziert nach::
EN ISO 11612 : 2015 / A1 B1 C2 F1
EN ISO 11611 : 2015 / Klasse2 - A1
EN ISO 14116 : 2015 / IND.3
EN 1149-5 : 2018
EN 14058 : 2017 / Klasse 1 3 x x;
EN ISO 13688 : 2013
Außenjacke ohne Ärmel: EN 13034 : 2005 + A1 : 2009 Type PB [6] ohne Ärmel
Normen für SIOEN Softshelljacke Belarto
EN 13034 | Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien - Chemikalienschutzkleidung mit eingeschränkter Schutzleistung (Typ 6)
Die Norm EN 13034 legt die Mindestanforderungen an wiederverwendbare Chemikalienschutzanzüge mit begrenzter Einsatzdauer und eingeschränkter Schutzleistung (Typ 6) und an Schutzkleidung zum Teilkörperschutz mit vergleichbarer eingeschränkter Schutzwirkung fest. Sie bieten dort eingeschränkten Schutz gegen die Einwirkung von flüssigen Aerosolen, Spray und leichten Spritzern, wo das Risiko einer chemischen Einwirkung als gering bewertet wurde und die Art der möglichen Exposition, Spray, Nebel usw. als geringes Risiko definiert ist.
Solche Kleidungsstücke können Schutzkleidungen für den gesamten Körper wie einteilige Overall oder zweiteilige Anzüge mit oder ohne Haube oder Sichtscheibe, mit oder ohne Füßlinge oder Überschuhe sein, und sie können mit oder ohne Atemschutzausstattung getragen werden. Da jede Beständigkeit abhängig ist von der Säurekonzentration und den verschiedenen Temperaturen, ist es ratsam, die Anzüge auf die für den gewünschten Einsatzzweck erforderliche Beständigkeit zu prüfen.
EN 14058 | Schutzkleidung - Kleidungsstücke zum Schutz gegen kühle Umgebungen
Die europäische Norm EN 14058 legt die Anforderungen an und die Prüfverfahren für die Gebrauchseigenschaften von Kleidungsstücken zum Schutz gegen die Auswirkungen von kühlen Umgebungen mit Temperaturen oberhalb -5 °C fest. Diese Effekte umfassen nicht nur niedrige Lufttemperaturen, sondern auch Luftfeuchte und Windgeschwindigkeit. Kälteschutz-Kleidungssysteme sind von dieser Norm ausgeschlossen. Die Schutzwirkungen und Anforderungen an Schuhe, Handschuhe sowie eine separate Kopfbedeckung fallen nicht in den Anwendungsbereich dieser Norm.
Die entsprechenden Leistungslevel zu Ihrem Produkt finden Sie in der Produktbeschreibung.
LEISTUNGSLEVEL:
a | Wärmedurchgangswiderstand |
b | Thermische Isolation (3 Ebenen) |
c | Luftdurchlässigkeit (3 Ebenen) |
d | Wasserdichtigkeit (3 Ebenen) |
"X" bedeutet nicht geprüft
EN 1149 | Schutzkleidung - Elektrostatische Eigenschaften
Die Norm EN 1149 legt die Prüfverfahren für Schutzbekleidung mit elektrostatischer Ableitfähigkeit fest. Diese sollen die elektrostatische Aufladung von Personen sowie zündfähige Entladungen verhindern. Das Tragen der Bekleidung ist in Bereichen mit explosionsfähiger Atmosphäre, z.B. in Luft-Gas-Gemischen (z. B. Raffinerien, Tanklager) oder in Luft-Staub-Gemischen (z. B. Mühlen, Misch- und Förderanlagen, Silos), erforderlich. Die elektrostatische Ableitfähigkeit ist nur bei sicherer Erdung der Person/Kleidung z.B. durch antistatische Sicherheitsschuhe nach EN 20345 oder Berufsschuhe nach EN 20344 gegeben.
Untergruppen:
1149-1 | Regelung des Oberflächenwiderstands |
1149-2 | Regelung des Durchgangswiderstands |
1149-3 | Prüfverfahren zur Messung des Ladungsabbaus am Material |
1149-4 | Testung des gesamten Kleidungsstückes |
1149-5 | Leistungsanforderungen an Materialien und Konstruktionstests |
Wichtig: Schutzkleidung nach EN 1149 bietet keinen Schutz gegen die Auswirkungen von Bränden und Explosionen.
EN ISO 11611 | Schutzkleidung für das Schweißen und verwandte Verfahren
Die EN ISO 11611 legt Prüfverfahren und Leistungsanforderungen an Schutzbekleidung für Schweißen und verwandte Verfahren fest. Aufgabe der Schutzbekleidung ist es, den Träger vor kleinen geschmolzenen Metallspritzern, kurzzeitigem Kontakt mit Flammen sowie Strahlungswärme aus dem Lichtbogen zu schützen.
Dabei werden zwei Klassen unterschieden:
Beständigkeit gegenüber mindestens 15–24 Tropfen geschmolzenen Metalls, ohne dass sich die Temperatur auf der anderen Seite des Materials um mehr als 40 K erhöht. Der Temperaturanstieg setzt nach 7 Sekunden ein. Schützt bei weniger gefährdenden Schweißverfahren und Situationen mit weniger Schweißspritzern und niedrigerer Strahlungswärme.
Klasse 2
Beständigkeit gegenüber mindestens 25 Tropfen geschmolzenen Metalls, ohne dass sich die Temperatur auf der Probenrückseite um mehr als 40 K erhöht. Der Temperaturanstieg setzt nach 16 Sekunden ein. Bietet Schutz bei stärker gefährdenden Schweißtechniken und Arbeitsplatzsituationen mit mehr Schweißspritzern und stärkerer Strahlungswärme.
Bedeutung Codebuchstabe A:
A1 = Flächenbeflammung 10 Sekunden | A2 = Kantenbeflammung 10 Sekunden
EN ISO 11612 | Schutzkleidung - Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen
In der Norm EN ISO 11612 werden die Anforderungen an Kleidung festgelegt, die aus flexiblen Materialien besteht und den Träger gegen Hitze und/oder Flammen schützt. Die Leistungsanforderungen beziehen sich auf einen weiten Bereich von Anwendungen, bei denen es zu kurzzeitigem Kontakt mit Flammen kommen kann und bei denen der Träger Strahlungswärme, konvektiver Hitze, Kontaktwärme und/oder Spritzern geschmolzenen Metalls ausgesetzt ist.
Die entsprechenden Leistungslevel zu Ihrem Produkt finden Sie in der Produktbeschreibung.
Code | Anforderung | Prüfung nach | Leistungsstufen |
A | Begrenzte Flammenausbreitung | EN ISO 15052 | A1, A2 |
B | Konvektionswärme | EN ISO 9151 | B1, B2, B3 |
C | Strahlungswärme | EN ISO 6942, 20 kW/m² | C1, C2, C3, C4 |
D | Flüssige Aluminium-Spritzer | EN ISO 9185 | D1, D2, D3 |
E | Flüssige Eisen-Spritzer | EN ISO 9185 | E1, E2, E3 |
F | Kontakthitze 250 °C | EN ISO 12127-1 | F1, F2, F3 |
Um der Norm zu entsprechen, müssen die Produkte immer die Anforderungen an die begrenzte Flammenausbreitung (A1 und/oder A2) und mindestens eine weitere Codierung erfüllen.
EN ISO 14116 | Schutzkleidung - Schutz gegen Flammen
Die internationale Norm EN ISO 14116 legt die Leistungsanforderungen an sämtliche Materialien, alle Materialkombinationen und Schutzkleidung mit begrenzter Flammenausbreitung fest, um die Möglichkeit einzuschränken, dass die Kleidung anfängt zu brennen, wenn sie unbeabsichtigt und kurz in Kontakt mit kleinen Zündflammen kommt und dadurch selbst zu einer Gefährdung wird.
Außerdem sind Zusatzanforderungen an die Kleidung angegeben, einschließlich Anforderungen an die Ausführung, mechanische Anforderungen sowie Anforderungen an die Kennzeichnung und an die vom Hersteller bereitgestellten Informationen. Wenn zusätzlich zum Schutz gegen Flammen ein Schutz gegen Gefährdungen durch Hitze erforderlich ist, dann ist die vorliegende Norm ungeeignet. Internationale Normen, wie z. B. ISO 11612, werden stattdessen anzuwenden sein.