Größe 46-64
Rofa Multinorm-Jacke SPARC 2210, zweilagig
- Ausführung: Antistatikbekleidung , Hitzeschutzbekleidung , Multinormbekleidung
- Marke: Rofa
- Material: Aramid
- Materialfunktionen: antistatisch , flammhemmend
- Norm: EN 342 , EN 61482-1-2 , EN 1149 , EN ISO 11611 , EN ISO 11612
- Schutzeigenschaften: Chemikalienschutz: Typ 6, begrenzt sprühdicht , Hitze- und Flammschutz inhärent , Schweißerschutz , Störlichtbogenschutz
- Marke: Rofa
- Ausführung: Antistatikbekleidung, Hitzeschutzbekleidung, Multinormbekleidung
- Material: Aramid
- Materialfunktionen: antistatisch, flammhemmend
- Norm: EN 342 | Schutzkleidung - Kleidungssysteme und Kleidungsstücke zum Schutz gegen Kälte, EN 61482-1-2 | Arbeiten unter Spannung - Schutzkleidung gegen die thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens, EN 1149 | Schutzkleidung - Elektrostatische Eigenschaften, EN ISO 11611 | Schutzkleidung für das Schweißen und verwandte Verfahren, EN ISO 11612 | Schutzkleidung - Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen
- Schutzeigenschaften: Chemikalienschutz: Typ 6, begrenzt sprühdicht, Hitze- und Flammschutz inhärent, Schweißerschutz, Störlichtbogenschutz
Art.-Nr.: RE-95546, EAN: 4057121104014, Einheit: Stück
Produktbeschreibung für Rofa Multinorm-Jacke SPARC 2210, zweilagig
Die ROFA SPARC Jacke ist komplett zweilagig und vereint höchstes Schutzniveau mit optimalem Tragekomfort.
Innovative Materialkombination für überdurchschnittlich hohen Schutz gegen die thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens bei besonders geringem Gewicht • durch die Zweilagigkeit wird die Störlichtbogenklasse 2 erreicht • vorne in der Mitte ermöglicht ein Panik-Reißverschluss ein schnelles Öffnen in brenzligen Situationen • intelligent platzierte Reflexeinsätze an Rumpf und Ärmeln erhöhen die Sichtbarkeit und verleihen ein dynamisches Erscheinungsbild • die ergonomische Schnittführung schafft mehr Bewegungsfreiheit • kontrastfarbene Designelemente verleihen eine sportliche Silhouette • die erforderlichen Schutzkleidungsnormen sind in Form von Piktogrammen am Kragen zu finden und somit auf den ersten Blick gut sichtbar • OEKO-TEX® Standard 100 zertifiziert
Material: 58 % Aramid, 41 % Viskose FR, 1 % sonstige Faser, ca. 240 g/m²,
Futter: 85 % Viskose FR, 15 % Aramid, 155 g/m²
Normen
zertifiziert nach:
EN ISO 11612 (Leistungslevel A1 A2 B2 C2 E2 F1)
EN ISO 11611 (Klasse 1 / A1 + A2)
EN 13034 Typ 6
EN 1149-3-5
IEC 61482-2 (Klasse 2 / ATPV 29 cal/m²)
Normen für Rofa Multinorm-Jacke SPARC 2210, zweilagig
EN 342 | Schutzkleidung - Kleidungssysteme und Kleidungsstücke zum Schutz gegen Kälte
Die Europäische Norm EN 342 legt die Anforderungen an und die Prüfverfahren für die Gebrauchseigenschaften von Kleidungssystemen (zweiteilige Anzüge oder einteilige Anzüge) zum Schutz gegen die Auswirkungen von kalten Umgebungen mit Temperaturen von weniger oder gleich -5 °C fest. Diese Effekte umfassen nicht nur niedrige Lufttemperaturen, sondern auch Luftfeuchte und Windgeschwindigkeit.
Die entsprechenden Leistungslevel zu Ihrem Produkt finden Sie in der Produktbeschreibung.
LEISTUNGSLEVEL:
a | Thermischer Isolationswert Icler auf Basis resultierende thermische Isolation (m² K/W) in Kombination mit unterschiedlicher Unterwäsche |
b | Luftdurchlässigkeit (3 Klassen) |
c | optional Wasserdichtheit (3 Klassen) |
EN 61482-1-2 | Arbeiten unter Spannung - Schutzkleidung gegen die thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens
Schutzkleidung die nach IEC 61482-2 zertifiziert ist, schützt den Träger gegen die thermischen Auswirkungen eines elektrischen Störlichbogens entsprechend der geprüften Schutzklasse (kein Entflammen und Schmelzen auf der Haut). Dabei ist zu achten, dass die Schutzfunktion nur beim Tragen eines kompletten Anzugs gegeben ist. Schutzkleidung, die nach IEC 61482-2 zertifiziert wurde, schützt allerdings nicht gegen die Körperdurchströmung.
Die Prüfung erfolgt mit einem gerichteten Lichtbogen. Dabei werden neben der Nachbrennzeit auch die Lochbildung und das Durchschmelzen zur innersten Schicht gemessen. Die daraus resultierenden Werte müssen unter der sogenannten Stoll-Kurve liegen. Diese gibt an, ab wann Verbrennungen zweiten Grades auf der Haut entstehen können.
Klasse 1 | Klasse 2 |
4kA - 0,5 Sekunden | 7kA - 0,5 Sekunden |
Mindest-Lichtbogenwärmeschutz | Höhere Wärmebeständigkeit gegenüber dem Lichtbogen |
Folgende Kriterien sind von Nöten, um den Test zu bestehen:
- Die Bekleidung brennt weniger als 0,5 Sekunden nach
- Es erfolgt kein Durchbrennen zur Innenseite
- Alle Verschlusssysteme funktionieren noch
- Der Maximalwert der Hitzeflussmenge liegt unterhalb der Stoll-Kurve
EN 1149 | Schutzkleidung - Elektrostatische Eigenschaften
Die Norm EN 1149 legt die Prüfverfahren für Schutzbekleidung mit elektrostatischer Ableitfähigkeit fest. Diese sollen die elektrostatische Aufladung von Personen sowie zündfähige Entladungen verhindern. Das Tragen der Bekleidung ist in Bereichen mit explosionsfähiger Atmosphäre, z.B. in Luft-Gas-Gemischen (z. B. Raffinerien, Tanklager) oder in Luft-Staub-Gemischen (z. B. Mühlen, Misch- und Förderanlagen, Silos), erforderlich. Die elektrostatische Ableitfähigkeit ist nur bei sicherer Erdung der Person/Kleidung z.B. durch antistatische Sicherheitsschuhe nach EN 20345 oder Berufsschuhe nach EN 20344 gegeben.
Untergruppen:
1149-1 | Regelung des Oberflächenwiderstands |
1149-2 | Regelung des Durchgangswiderstands |
1149-3 | Prüfverfahren zur Messung des Ladungsabbaus am Material |
1149-4 | Testung des gesamten Kleidungsstückes |
1149-5 | Leistungsanforderungen an Materialien und Konstruktionstests |
Wichtig: Schutzkleidung nach EN 1149 bietet keinen Schutz gegen die Auswirkungen von Bränden und Explosionen.
EN ISO 11611 | Schutzkleidung für das Schweißen und verwandte Verfahren
Die EN ISO 11611 legt Prüfverfahren und Leistungsanforderungen an Schutzbekleidung für Schweißen und verwandte Verfahren fest. Aufgabe der Schutzbekleidung ist es, den Träger vor kleinen geschmolzenen Metallspritzern, kurzzeitigem Kontakt mit Flammen sowie Strahlungswärme aus dem Lichtbogen zu schützen.
Dabei werden zwei Klassen unterschieden:
Beständigkeit gegenüber mindestens 15–24 Tropfen geschmolzenen Metalls, ohne dass sich die Temperatur auf der anderen Seite des Materials um mehr als 40 K erhöht. Der Temperaturanstieg setzt nach 7 Sekunden ein. Schützt bei weniger gefährdenden Schweißverfahren und Situationen mit weniger Schweißspritzern und niedrigerer Strahlungswärme.
Klasse 2
Beständigkeit gegenüber mindestens 25 Tropfen geschmolzenen Metalls, ohne dass sich die Temperatur auf der Probenrückseite um mehr als 40 K erhöht. Der Temperaturanstieg setzt nach 16 Sekunden ein. Bietet Schutz bei stärker gefährdenden Schweißtechniken und Arbeitsplatzsituationen mit mehr Schweißspritzern und stärkerer Strahlungswärme.
Bedeutung Codebuchstabe A:
A1 = Flächenbeflammung 10 Sekunden | A2 = Kantenbeflammung 10 Sekunden
EN ISO 11612 | Schutzkleidung - Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen
In der Norm EN ISO 11612 werden die Anforderungen an Kleidung festgelegt, die aus flexiblen Materialien besteht und den Träger gegen Hitze und/oder Flammen schützt. Die Leistungsanforderungen beziehen sich auf einen weiten Bereich von Anwendungen, bei denen es zu kurzzeitigem Kontakt mit Flammen kommen kann und bei denen der Träger Strahlungswärme, konvektiver Hitze, Kontaktwärme und/oder Spritzern geschmolzenen Metalls ausgesetzt ist.
Die entsprechenden Leistungslevel zu Ihrem Produkt finden Sie in der Produktbeschreibung.
Code | Anforderung | Prüfung nach | Leistungsstufen |
A | Begrenzte Flammenausbreitung | EN ISO 15052 | A1, A2 |
B | Konvektionswärme | EN ISO 9151 | B1, B2, B3 |
C | Strahlungswärme | EN ISO 6942, 20 kW/m² | C1, C2, C3, C4 |
D | Flüssige Aluminium-Spritzer | EN ISO 9185 | D1, D2, D3 |
E | Flüssige Eisen-Spritzer | EN ISO 9185 | E1, E2, E3 |
F | Kontakthitze 250 °C | EN ISO 12127-1 | F1, F2, F3 |
Um der Norm zu entsprechen, müssen die Produkte immer die Anforderungen an die begrenzte Flammenausbreitung (A1 und/oder A2) und mindestens eine weitere Codierung erfüllen.