In 3 Schritten zur passenden Schuhgröße
Die Schloffer Schritt für Schritt-Anleitung hilft Ihnen dabei, auf einfache Weise Ihre Schuhgröße zu ermitteln.
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Die Grundlage bei der Bestimmung der Schuhgröße ist die Fußlänge. Durch die unterschiedlich geformten Füße ist es dabei wichtig, beide Füße zu vermessen. Denn symmetrische Füße sind eher die Ausnahme. Durch unsere tägliche Bewegung ist es bei Füßen ähnlich wie bei Händen – sie sind abends etwas größer. Deshalb sollte man nicht direkt am Morgen messen, sondern eher zur Mittagszeit bzw. wenn man ungefähr die Hälfte seines Arbeitstages rumgebracht hat. Die Zuordnung der jeweiligen Schuhgrößentabelle sollte sich deshalb nach dem größeren Fuß richten.
Am besten eignet sich ein DIN A4-Blatt für die Messung. Ab Schuhgröße 45 benötigen Sie jedoch ein größeres Blatt Papier.
Die Fußform wird nun mit Hilfe eines Stifts nachgezeichnet.
Nun misst man vom Papierrand (der Ferse) bis zum längsten Zeh. Zu der gemessenen Fußlänge werden 15 Millimeter* hinzugegeben, um so die erforderliche Innenlänge des Schuhs zu erhalten.
*Da dies die Standard-Zugabe ist, kann die Zugabe je nach Schuhtyp kleiner oder größer ausfallen (siehe unten).
Bei Schuhen gibt es kein international gültiges System. Ebenfalls gibt es bei den Messmethoden keinen einheitlichen Standard. Insgesamt haben sich vier unterschiedliche Größenangaben international durchgesetzt: EU-Größen, UK-Größen, US-Größen und Mondopoint.
Fazit:
Ein Fuß lässt sich ganz einfach ausmessen und auch die Größentabellen liefern ein schnelles Ergebnis. Durch die Fußweite, Spannhöhe und Zehenform kann man anhand einer Tabelle allein keine perfekte Passform finden. Am Ende ist es deshalb sinnvoll und auch ratsam, dass man jeden Schuh, vor allem aber Arbeitsschuhe, anprobiert und so den optimalen Schuh findet.